Surfen in Huahine ist eine echte lokale Religion und eine der beliebtesten Freizeitaktivitäten der Inselbewohner. Natürlich ist sie ein ideales Ziel für Surfer aus der ganzen Welt. Aufgrund der Einbuchtungen in die Lagune sind die Riffwellen kräftig und hohl. Kurzum, es sind optimale Bedingungen für alle, die den Nervenkitzel suchen.
Die besten Spots zum Surfen in Huahine
Die mythischen Spots von Fare
Das Dorf Fare auf Huahine Nui beherbergt zwei super Surfspots, die man in Französisch-Polynesien auf keinen Fall verpassen sollte. Beide sind „reef break“ links und rechts, was bedeutet, dass die Wellen auf einem Korallengrund enden. Erstens ist der „Fare Left“ in der Gegend ziemlich berühmt. Die Wellen können sehr hohl und sehr schnell sein, besonders im Winter. Dann folgt der „Fare Right“, ein Spot, der vielleicht etwas zugänglicher ist, weil er etwas tiefer liegt. Die Wellenbrecher sind dennoch beeindruckend.
Diese Spots gehören zu den beliebtesten auf der Insel. Der Avamoa-Pass begünstigt massive Wellen, die sich sehr schnell schließen, und die Sensationen sind da. Logischerweise ist die Frequentierung recht hoch, so dass das „Line-Up“ manchmal verstopft ist.
Zwei weitere abgelegene Spots auf Huahine Nui
Wer es etwas ruhiger auf den Wellen haben möchte, muss in das Dorf Maeva an der Ostküste fahren. In der Nähe des Motu Mahara gibt es einen Spot, der von den vorbeiziehenden Wellen profitiert. Dieser linke Reef-break ist weniger anspruchsvoll als der in Fare und daher für erfahrene Surfer weniger attraktiv.
Erfahrene Surfer werden schnell vom Spot vor dem Dorf Tifii in den Bann gezogen. Die vorbeiziehenden Wellen sind wundervoll und auch besser zugänglich als an den Spots von Fare. Dieses kleine versteckte Juwel, dieser rechte Reef-Break, wird außer von den Einheimischen nicht sehr stark frequentiert.
Ruhigere Spots in Parea
Weit entfernt von den nördlichen Brechern ist das Surfen in Huahine Iti ruhiger. Die Wellen sind viel weniger stark und niedriger, zumindest im Sommer. Dieses linke und rechte Reef Break ist bei Amateursurfern, jungen Leuten und Gästen von Hotels in Huahine sehr beliebt. Die Atmosphäre ist entspannter, weniger wettbewerbsorientiert: ein idealer Ort, um in Ruhe zu surfen.
Gut zu wissen für Surfer
Wann ist die beste Jahreszeit zum Surfen in Huahine?
Aufgrund der mächtigen Riffpässe werden die Wellen immer da sein. Die Gezeiten sind in der Tat unbedeutend, und nur die ein- oder auslaufenden Strömungen können den Wasserstand verändern. Andererseits gibt es beim Surfen in Huahine eindeutig eine Winter- und eine Sommersaison. Daher können die Erfahrungen je nach Reisezeit sehr unterschiedlich ausfallen.
Die erfahrensten Surfer werden die Wintersaison nicht verpassen. Die Winde aus dem Norden bringen epische, oft gigantische Wellen. Sommerurlauber hingegen können das ganze Jahr über ihrer Leidenschaft frönen.
Welches Niveau ist für das Surfen in Huahine erforderlich?
Natürlich müssen Surfer, die nach Huahine reisen, ihren Sport technisch gut beherrschen. Die Wellen sind besonders stark und können sehr hoch sein. Außerdem sind sie sehr rau. Es ist daher unerlässlich, den schnellen „Take-off“ zu beherrschen. Andererseits muss der Surfer in der Lage sein, sich im letzten Moment aus der Rolle zu befreien. Da der Boden mit Riffen bedeckt ist, kann ein Fall sehr riskant sein.
Surfen in Huahine muss man sich verdienen. Bis zum „Peak“, dem Punkt, an dem sich die Wellen brechen, kann es bis zu 30 Minuten dauern, zu paddeln. Ideal wäre es, mit dem Boot dorthin gebracht zu werden. Das Royal Huahine Hotel organisiert gegen eine Gebühr einen Shuttle-Service. Es ist auch möglich, ein Kajak zu mieten und es in der Nähe des Passes zu ankern. Die Pässe sind jedoch gefährliche Orte, an denen die abfließenden Strömungen sehr heftig sein können.
Um das Surfen auf der Insel in vollen Zügen genießen zu können, ist es ratsam, eine Beobachtungszeit einzuhalten. Der Surfer muss sich mit der Bewegung der Wellen vertraut machen und die Korallenspots ausmachen. Dann sind Schutzmaßnahmen erforderlich, um Schnittverletzungen am Riff zu vermeiden. Das Tragen von Wasserschuhen und sogar eines Helms wird empfohlen.
Kann man ohne Probleme neben den Einheimischen surfen?
Auf Huahine betrachten viele ihre Insel als die Wiege des Surfens in Französisch-Polynesien. Die Spots sind der Stolz und die Freude der Jugend. Außerdem stellen die jungen Inselbewohner ihr Talent jedes Jahr beim Flaggschiff-Wettbewerb des Taapuna Master of Tahiti unter Beweis. Daher hegen einige Leute eine Art „Patriotismus“ oder „Lokalismus“ gegenüber ausländischen Surfern. Das Problem ist sowohl sportlicher als auch kultureller Natur: Diese jungen Champions sehen es nicht gerne, wenn Amateure ihre Wellen erobern.
Wie so oft sind das gegenseitige Vorstellen und Kennenlernen die ersten Schritte, um miteinander auszukommen. Setzen Sie sich zu den lokalen Surfern ins Wasser und fragen Sie sie einfach, ob Sie auf den „Peak“ gehen dürfen. Natürlich respektieren Sie dabei die Prioritäten und Verhaltensregeln des Surfens. Die meisten einheimischen Surfer sind freundlich und fürsorglich.
Bereit für den „Peak“?
Generell ist das Surfen für Anfänger in Französisch-Polynesien wohl nicht zu empfehlen. Erfahrene Surfer hingegen werden in Huahine voll zufrieden sein. Wenn Sie wissen, dass Air Tahiti Ihre Surfbretter auf den Flügen zwischen den Inseln mitnimmt, haben Sie jetzt alle Karten in der Hand. Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung!
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